Unter diesem Titel wurde in diesem Jahr die Leipziger Mitte-Studie 2016 veröffentlicht. In den elf Beiträgen schlüsseln die Autoren auf, dass es nicht allein die neu aufflammenden Vorurteile gegen einzelne Gruppen sind, die das Interesse an der neuen Erhebung dringend erfordern, sondern zeigen, dass die diesjährige Erhebung zu seiner Zeit stattfand, in der sich neue rechtspopulistische oder rechtsextreme Parteien entwickeln und Erfolge feiern.
Dabei zeigte sich, dass Rechtsextremes Denken ist in Deutschland kein «Randproblem», sondern eines der «Mitte» der Gesellschaft ist. Die «Mitte» zeigt sich in der aktuellen Erhebung nicht als «Schutzraum der Demokratie, sondern aus ihr kann ein großes antidemokratisches Potenzial erwachsen» (S. 15).
Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich online informieren - die gesamte Studie incl. eines Foliensatzes ist online abzurufen.